Christ sein heißt politisch sein. Seit 10 Jahren bewegen uns die Fragen der sozialen Gerechtigkeit, vor Ort und in der ganzen Welt auf dieser Wallfahrt. Die Würde des Menschen wieder ins Zentrum zu rücken, den Menschen als Ebenbild Gottes sehen und Nein sagen zu einer Vergötterung des Geldes, daran sollen die Worte und Meditationen am Weg zur Basilika der 14 Nothelfer erinnern. Die Wallfahrt findet am Samstag, 8. Oktober 2016 statt. Treffpunkt ist um 09:30 Uhr in Lichtenfels am Seubelsdorfer Kreuz.
Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitnehmerpastoral trauern um unseren Kollegen Klaus Frank. Sein Tod hat uns unerwartet getroffen und er reißt in unser Team eine Lücke.
Eine Herausforderung meistern, etwas Neues wagen, sich in Gemeinschaft mit Erwachsenen und Kindern wohlfühlen… und einen Apfelbaum pflanzen. „Orientierungstage für Menschen deren Einkommen nicht zum Leben reicht.“ So ist der Titel des Seminars, das die Arbeitnehmerpastoral einmal jährlich für alleinlebende Menschen und Familien mit ihren Kindern, die aufstockend Hartz IV Leistungen beziehen, anbietet.
Am 7. Januar 1986 nahm die Ökumenische Arbeitsloseninitiative im Landkreis Neustadt/A – Bad Windsheim ihre Arbeit auf. 30 Jahre Insel ist für uns der Anlass, weniger einen Rückblick auf die vergangenen Jahre zu werfen, als vielmehr aktuelle Aspekte von Arbeitslosigkeit und Armut näher zu beleuchten.
Vierzehnheiligen - "Arbeit ist Menschenrecht - Wege der Gerechtigkeit gehen" dieses Leitmotiv stand im Mittelpunkt der traditionellen Wallfahrt für Arbeitnehmer und Arbeitslose nach Vierzehnheiligen. Eingeladen hatten die Katholische Betriebsseelsorge Bamberg, der Diözesanverband Bamberg und das Franziskanerkloster Vierzehnheiligen Bad Staffelstein.
Zu einer viertägigen Auszeit für Arbeitslose in der Benediktinerabtei Münsterschwarzach hatte die Kontaktstelle für Arbeitslose in Erlangen eingeladen. Sieben Personen machten sich dorthin auf den Weg, um in Gebet und Arbeit nach der Benediktinerregel mitzuleben und ausgewogen zwischen Ruhe und Beschäftigung, Alleinsein und Gemeinschaft, Schweigen und Gespräch ihren Klosteraufenthalt zu verbringen.
Diese Auffassung vertreten Arbeitsloseninitiativen und Katholische Betriebsseelsorge der Erzdiözese Bamberg schon seit Einführung des SGB II im Jahr 2005. Und nicht nur sie: im Jahr 2009 wurde die Forderung nach einer vorläufigen Aussetzung der Sanktionen und einer gesetzlichen Neufassung von über 24000 Einzelpersonen und Organisationen in einer Petition für ein Sanktionsmoratorium unterstützt.
AKTION Zehn Jahre Hartz-IV-Gesetze waren der Anlass für einen ungewöhnlichen Marsch durch die Fußgängerzone.
Das „sozialpolitische Aschermittwochsgebet“ auf dem Erlanger Hugenottenplatz machte zu Beginn der Fastenzeit auf Armut und prekäre Arbeitsverhältnisse aufmerksam.